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Wenn ich meine Arbeit bei "Impression First" in zwei Sätzen beschreiben müsste, dann
wären es die Sätze von Karl-Heinz Karius: "Die Welt positiv zu sehen macht Sinn. Dafür zu
sorgen, dass die Welt UNS positiv sieht, nicht weniger."

Warum finde ich es wichtig, den richtigen positiven Eindruck zu machen?

Forscher einer Züricher Universität haben belegt, dass das Image einer Person die Interpretation ihrer Botschaft durch Außenstehende steuert. Wir interpretieren das Gesagte und die Handlungen einer Person also immer vor dem Hintergrund der Vorstellung, die wir über diese Person haben! Das bestätigen auch andere zahlreiche Verhaltensforschungen.

Wenn der Andere mir ein bestimmtes Bild, das er von mir hat, rückmeldet, so wird dieses widergespiegelte Bild mein Selbstkonzept (also das Bild, das ich von mir selbst habe) nachhaltig beeinflussen. Werde ich als kompetent, sympathisch und vertrauenswürdig wahrgenommen, werde ich auch als solche Person behandelt, was wiederum mein eigenes Verhalten positiv beeinflusst. Das funktioniert auch in die andere Richtung – wirke ich unsympathisch, inkompetent oder nicht vertrauenswürdig, erfahre ich entsprechendes Verhalten der Anderen mir gegenüber. Als Ergebnis geht meine Leistungen zurück und das Selbstwertgefühl sinkt.

Der Wahrnehmungsprozess verläuft zum größten Teil unbewusst und als eine der wichtigsten Informationsquellen dient uns hier ist das nonverbale Verhalten: Gesichtsausdruck, Körperbewegung, Blickkontakt und Tonfall. Leider unterschätzen wir Frauen im beruflichen Kontext im Hinblick auf unsere eigene Außenwirkung die Rolle der nonverbalen Kommunikation und konzentrieren uns mehr auf unsere Worte. Durch verbale Kommunikation wollen wir unsere Kompetenz zum Ausdruck bringen. Aber wenn wir uns Aufmerksamkeit verschaffen wollen, müssen wir uns bewusst werden, dass sich die Sache schon entschieden haben kann, lange bevor wir überhaupt zur Sprache kommen. 

In Zeiten der abnehmenden Aufmerksamkeit kommt der Körpersprache noch mehr Bedeutung zu.

In meinem Projekt beschäftige ich mich mit drei Fragestellungen:

1. Welche Außenwirkung verursache ich und wie kann ich sie bewusst steuern?

2. Wie kann ich das starke Selbst entwickeln, damit ich die Realität nicht durch Augen und Meinungen
    Anderer wahrnehme?

3. Wie kann ich eine starke ICH-Marke entwickeln, die in einer Übereinstimmung mit meinen Stärken,
    Talenten und mit meinen Werten ist und mir dabei hilft erfolgreich in meinem Tun zu sein?



Nach Studium zahlreicher Literatur und Studien über Neurowissenschaft, Verhaltensforschung und Sozialpsychologie, gepaart mit meinen eigenen Erfahrungen und Beobachtungen zeigt sich ein wirkungsvolles Zusammenspiel der drei folgenden Aspekte in Verbindung mit einem starken Selbst: Achtsames Denken, Fokus und (körperliche) Präsenz.
Das Selbst ist das zentrale Element hier und repräsentiert symbolisch die sämtlichen anderen Inhalte sowie die Muster ihrer Beziehung untereinander.

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Durch den Einsatz der kognitiven Fähigkeiten       kann ich lernen nonverbale Anteile der Kommunikation achtsam (mindfully) wahrnehmen, verstehen und einordnen zu können. Das hilft mir auch Klarheit über meine Bedürfnisse und über meine Denk- und Verhaltensmuster zu bekommen sowie Andere besser zu verstehen.

Für die Entwicklung besonderer Fähigkeiten in herausfordernden Situationen fokussiert
aber gleichzeitig entspannt, kreativ und entscheidungsstark zu agieren     , benötige ich Instrumente und Techniken der Steuerung meiner Aufmerksamkeit   .  Denn Form und auch Inhalt meines Lebens hängt davon ab, wie ich meine Aufmerksamkeit nutze.

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